Natururlaub

Auf Schatzsuche im Wald – Erforsche die Wunder der Natur!

Weißt du, wofür ein Baum seine Rinde braucht?

Und was für eine wichtige Aufgabe seine Blätter haben?

Komm mit auf einen tollen Ausflug ins Grüne und finde es heraus!

Denn egal ob Nüsse, Zapfen oder Tiere: Im Wald gibt es so viel zu entdecken!

Unser Geheimtipp

Woid Woifes Welt - der Natur-Entdecker-Pfad

Schon von Weitem grüßt er, der Woid Woife.

Nein, nicht der echte, aber ein hölzernes Abbild des Bodenmaiser „Wildtierflüsterers“.

Die Holzfigur zeigt: Hier gibt es etwas zu entdecken, denn soeben hat „Woid Woifes Welt“ eröffnet.

Der neue Natur-Entdecker-Pfad Bodenmais liegt direkt unterhalb des Silberbergs, am sogenannten Schlossereck-Rundweg.

Und entdecken kann man hier zu den Themen Wald, Wiese und Wasser jede Menge.

Unsere Tipps für Ihren Natururlaub

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Nationalpark im Inneren Bayerischen Wald, direkt an der Grenze zu Tschechien. Er wurde am 7. Oktober 1970 als erster Nationalpark Deutschlands im Landkreis Freyung-Grafenau gegründet und 1997 auf fast die doppelte Fläche erweitert, hauptsächlich im Landkreis Regen. Der Nationalpark gilt zusammen mit dem benachbarten Nationalpark Šumava (68.064 ha) als die größte zusammenhängende Waldschutzfläche Mitteleuropas.

Geschützt werden vor allem Bergmischwälder aus Tannen, Buchen und Fichten, Bergfichtenwälder, Aufichtenwälder in den Tälern, Hochmoore und einige Urwaldreste. Große Teile der Fläche wurden bis zur Nationalparkgründung forstwirtschaftlich genutzt. Als 1983 ein Sturm 30.000 Festmeter Holz zu Fall brachte, wurde beschlossen, in den Naturzonen nicht mehr in die natürliche Entwicklung einzugreifen. Es sollte ein „Urwald für unsere Kinder und Kindeskinder“ entstehen, so der damalige bayerische Forstminister Hans Eisenmann. Das Nationalparkmotto wurde fortan „Natur Natur sein lassen“.

Etwa zwei Kilometer nordöstlich von Bodenmais vereinigen sich in einer Schlucht, dem Riesloch, der zuvor vom Arberbach verstärkte rechte Schwellbach, der Kleinhüttenbach und der linke Wildauerbach zum Riesbach. Die durch rückschneidende Erosion in den aus Gneis bestehenden Untergrund entstandene Bachschlucht erstreckt sich in einer Höhenlage von 780 bis 920 Metern über einen gefällreichen Abschnitt von 1,6 Kilometern Länge.

Dort, wo die Bäche am östlichen Schluchteingang die Steilstufe überwinden, befinden sich die Rieslochfälle, die besonders bei hohem Wasserstand nach der Schneeschmelze oder bei Starkregen ein beeindruckendes Naturschauspiel bieten. In fünf meist gleitenden Hauptstufen haben sie eine Gesamthöhe von 55 Metern, der Hauptfall ist 15 Meter hoch. Die überströmten Felsen sind teilweise völlig mit Moos überwachsen, und in den Felsen befinden sich vereinzelt Strudellöcher. Bedeutend ist auch der urwaldähnliche Waldbestand aus alten Bergmischwäldern und Fichtenwäldern mit floristischen und faunistischen Eiszeitrelikten in der Schlucht.

Der Hans-Watzlik-Hain befindet sich etwa einen Kilometer nordwestlich von Zwieslerwaldhaus und etwa ebensoweit nordöstlich vom Schwellhäusl. Er kann auf zwei Wegen zwischen Zwieslerwaldhaus und dem Schwellhäusl durchwandert werden.

Der Hans-Watzlik-Hain beherbergt mehrere ungewöhnlich große Tannen, Fichten, Buchen und Bergahorne. Der mächtigste Baum ist die Große Waldhaustanne, die auch Wastlhüttener Tanne, Westhütter Tanne oder Dicke Tanne genannt wird. Mit einem Stammumfang von 6,65 Metern und einer Höhe von 53,80 Metern ist sie der stärkste Baum des Bayerischen Waldes.

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