Wanderurlaub

Geweckt von der eigenen inneren Uhr, lassen Sie den Tag beginnen. Sie öffnen die Fenster und nehmen einen tiefen Atemzug der frischen Morgenluft.

Ohne Zeitdruck genießen Sie Ihr Frühstück mit frischen Semmeln und selbstgemachter Marmelade draußen auf der Terrasse.

Und dann, auf geht’s zu einer ersten Wander-Tour im Bayerischen Wald.

Heut steht der König des Bayerischen Walds, der Große Arber, auf dem Programm. Durch die Risslochfälle, eine beeindruckende Schluchtlandschaft mit tosenden Wasserfällen, steigen sie auf zum Kleinen und weiter zum Großen Arber.

Ein herrlicher Weitblick bis nach Tschechien und die Oberpfalz sowie ins Vorland des Bayerischen Walds lässt sie die Freiheit der Berge und der Natur erleben.

Ein Abstecher zur Chamer Hütte, eine urige Berghütte zwischen Kleinem und Großen Arber, lohnt sich, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen, bevor Sie zufrieden und in jeder Hinsicht gesättigt wieder zurück nach Bodenmais marschieren.

Unser Geheimtipp

Kurz vor Anbruch des Abends marschieren Sie von der Wohnung aus los. Hinauf auf den Silberberg, unserem Hausberg, der auch Bischofsmütze genannt wird, weil seine markanten zwei Gipfel an die Form der Kopfbedeckung Bischöfe erinnert.

Auf dem Gipfel packen Sie den Rucksack aus und genießen den herrlichen Sonnenuntergang mit Blick über Bodenmais und weit darüber hinaus ins Zellertal bei Sekt und … lassen Sie Ihre Phantasie walten!

Unsere Wandertipps

Von Ihrer Wohnung aus können Sie den Gipfel, je nach Wegewahl und Kondition, in ca. 1 bis 2 Stunden erreichen. Eine Besichtigung des stillgelegten Bergwerkes sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Sie erhalten Einblicke in das 1962 stillgelegte Bergwerk, in dem über Jahrhunderte unterschiedlichste Mineralien abgebaut wurden.

Für die Kleinen haben sie am Silberberg eine Sommerrodelbahn und einen großen Erlebnisspielplatz.

Im Winter reicht das Angebot vom alpinen Skispass über eine anspruchsvolle Rodelbahn hin zu einem herrlichen Kinderskipark.

Immer mehr Wanderer nutzen im Sommer die Möglichkeit mit der Gondelbahn auf den Großen Arber zu fahren und von der Bergstation auf bequemen Weg zum Gipfel aufzusteigen. Gut präparierte Wanderwege rund ums Arber-Gipfelplateau belohnen die Wanderer mit einem atemberaubenden Panorama. An klaren Tagen sind selbst die fernen Alpen zu erkennen.

Nach einem gemütlichen Spaziergang durch die Natur können Sie in der Eisensteiner Hütt´n mit Terrasse und Naturkundeausstellung oder im Gasthaus zur Gondelbahn mit seiner großen windgeschützten Sonnenterrasse entspannen und nette Menschen kennenlernen!

Am besten sollten Sie den Arbergipfel jedoch zu Fuß von Bodenmais aus erklimmen. Durch die Urwälder der Rißlocher Wasserfälle erreichen Sie nach ca. 1 Stunde die Auerhahnstraße. Wenn Sie reichlich Kondition haben, lohnt sich ein kleiner Umweg über das „Mittagsplatzl“ , wo Sie auch Rast machen sollten. Sie sitzen über der Arberseewand an einem der schönsten Aussichtspunkte.

Gestärkt können Sie danach das letzte und beschwerlichste Stück in Angriff nehmen. Nach ca. 2 – 3 Stunden Gehzeit haben Sie den Gipfel des „Königs des Bayerwaldes“ erreicht. Auf dem Rückweg über den Buchhüttenschachten, wo Sie nochmal kurz rasten sollten.

Mit dem Auto fahren Sie nach Arnbruck (ca. 10 km) und dort weiter Ricktung Lamer Winkel über Eck. Auf dem Ecker Sattel am Berggasthof Eck können Sie das Auto parken. Ab „Eck“ (843m) folgt der Anstieg zum Großen Riedelstein (1132m) auf dem Europawanderweg E6 (Grünes Dreieck). Bei der Rast unter dem Waldschmidtdenkmal liegt einem das Panorama des Bayerwaldes zu Füßen. Man kann dem grünen Dreieck nun bis zu den Rauchröhren folgen. Die zwei mächtigen, fast 30 Meter hohen Felsentürme zählen zu den schönsten und eindrucksvollsten Naturdenkmälern im Bayerischen Wald.

Nach den Rauchröhren bietet sich dem Wanderer an der Felsengruppe des Steinbühler Gesenkes wiederum ein herrlicher Bayerwald-Rundblick. Nun ist es aber nicht mehr weit bis zur zünftigen Einkehr in der Kötztinger Hütte.

Ausgehend von Ihrem Urlaubsdominizil gehen Sie zum Sternknöckl, den Sie nach etwa gut einer Stunde erreichen. Nach einer kurzen Rast geht es Richtung Böbrach über die Wolfgangskapelle. Wenn Sie die ersten Häuser von Böbrach erreicht haben, zweigt gleich rechts der Wanderweg zur Frath ab.

Eine halbe Stunde leicht bergauf marschieren und die Frath ist erreicht. Sie sollten einen gesegneten Appetit haben – die Wirtin ist für Ihren Schweinebraten berühmt, den sie immer noch im Holzofen zubereitet. Wer es mit den Schweinen nicht so hat, den empfehle ich einen deftigen Rinderbraten von den glücklichen Kühen des Frathbauern.
Kein Luxustempel – aber guad!

Wanderimpressionen

Anfragen & Buchen

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage oder Buchung